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  1. Infrarotheizung – wie funktioniert das?

Wärmestrahler, also die beliebten „Sonnenscheine“ in Biergärten und Restaurants, sind nicht nur an kalten Abenden eine tolle Lösung, um draußen Zeit zu verbringen. Infrarot-Heizpaneele können erfolgreich als Ersatz für herkömmliche Konvektionsheizungen in Wohnräumen oder als Ergänzung zu einer bestehenden Heizungsanlage eingesetzt werden. Wie funktioniert eine Infrarotheizung? Wir laden Sie zum Lesen ein!

Infrarotstrahlung – was ist das?

Die Sonne sendet zwei Arten von Lichtwellen aus: sichtbar für das menschliche Auge und unsichtbar. Sichtbare Strahlen ermöglichen z.B. Unterscheiden Sie Farben und unsichtbare Strahlen, die unterhalb des sichtbaren Bereichs verbleiben, im roten Spektrum thermische Energie.

 

Infrarotstrahlung wird umgangssprachlich auch als infrafed (infra von lateinisch - unten, rot von englisch - rot) oder infrarot (äquivalent zu Deutsch) bezeichnet. 

 

Die Besonderheit von Infrarotwellen ist die Art und Weise, wie sie auf Objekte einwirken, die sich in ihrem Einflussbereich befinden. Infrarot erwärmt nicht die Luft (obwohl wir das glauben), sondern Objekte, einschließlich Menschen. 

 

Warum achten wir darauf?

 

In einem Raum, der mit einem herkömmlichen Heizkörper beheizt wird, basiert der Heizprozess auf Konvektion, d. h. Luftbewegung, um die Wärmewelle im ganzen Raum zu verteilen. Wir alle wissen, wie der beliebte Heizkörper funktioniert.

 

Dank der Wärme, die durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe (Kohle, Erdgas) entsteht, erwärmt sich das Wasser in der Heizungsanlage und dann der Heizkörper, der sich normalerweise unter dem Fenster im Wohnzimmer befindet._cc781905-5cde-3194-bb3b- 136schlecht5cf58d_

Die Luft um die Heizung erwärmt sich. Die warme Welle steigt nach oben, wo sie sich allmählich abkühlend in Richtung der gegenüberliegenden Wand bewegt. Dort fällt es herunter und über den Boden, bereits kalt kehrt zum Heizkörper zurück, um seinen Weg zu wiederholen. 

 

Dadurch verteilt sich die Temperatur im Raum ungleichmäßig. In der Nähe des Heizkörpers ist es sehr warm und auf der gegenüberliegenden Seite deutlich kalt. Unsere Füße frieren und unsere Köpfe sind heiß.

 

Neben unangenehmen Wärmeempfindungen und Verlusten durch unnötige Erwärmung des Raumes über unseren Köpfen spüren wir das Unbehagen, das mit einer erzwungenen Luftzirkulation verbunden mit einer Staubwolke verbunden ist.

Die Heizperiode ist am häufigsten mit häufigeren Erkrankungen und Beschwerden im Zusammenhang mit den Atemwegen verbunden. Der Grund ist genau die Luftbewegung zum Heizen der Wohnung. Warme Wellen zusammen mit Staub, Milben und Mikroben wirbeln die ganze Zeit um uns herum. 

Inhalationsallergiker fühlen sich besonders unwohl.

 

Auch Gesunde klagen während der Heizperiode über trockene Schleimhäute und Schlafstörungen. Daher die Popularität von Wasserbehältern, die an Heizkörpern und Luftbefeuchtern in Schlafzimmern aufgehängt sind.

Wie kann man die Wohnung anders heizen?

Zum Beispiel keine unangenehmen Atemempfindungen?

Eine effektive Möglichkeit, den Wohnkomfort in den kalten Monaten zu verbessernInfrarotheizung

Zunächst einmal – Infrarot-Heizplatten bewegen die Raumluft nicht, was den Atemkomfort von Anfang an erhöht. Außerdem ist die Raumluft kühler und damit feuchter. Dadurch können wir leichter atmen und besser schlafen. 

Doch wie verteilt sich die Wärme im Raum, da nicht die Luft die Temperatur trägt?

 

Um diese Frage zu beantworten, müssen wir uns an einen frostigen Sonnentag in den Bergen erinnern, z.B. beim Skifahren. Neben dem Skifahren auf der Piste ist auch das Sonnenbaden auf einer Sonnenliege auf der Terrasse der Schutzhütte ein Hochgenuss.

 

Wenn wir in der Sonne liegen, spüren wir eine angenehme Wärme, die von der Sonne ausgeht, aber es reicht aus, sich kurz in den Schatten zu begeben, und das Gefühl von beißendem Frost kehrt sofort zurück. Wie ist das möglich? Schließlich kann die Temperatur der Luft über einen oder zwei Meter nicht so stark schwanken?

 

Zu Recht, denn Luft ist nicht der Träger der Wärme, die der helle Stern über unseren Köpfen abgibt. 

 

Infrarotstrahlung erreicht unsere Haut, durchdringt sie und wirkt direkt auf Wassermoleküle. Der Mensch besteht zu 60-70 % aus Wasser, daher kann die Sonne die Temperatur unseres Körpers schnell erhöhen. 

In ähnlicher Weise erhitzen die Sonnenstrahlen Bänke, Wände, Bäume und Autos. Durch die Temperatur der Gegenstände erwärmt sich die Luft wieder. 

Wie es funktioniertInfrarotheizung 

Ist es möglich, angenehme und angenehme Wärme zu Hause zu haben? So funktionieren Infrarot-Heizpaneele. Infrarotwellen erhitzen Objekte und Personen in ihrer Reichweite, nicht die Luft selbst. Dadurch empfinden Wände, Möbel und wir Menschen wohlige Wärme bei niedriger Lufttemperatur. 

Erleichterung der Atmung und besserer Schlaf sind nicht die einzigen Vorteile der Infrarotheizung.

Ein ebenso wichtiges Argument für das Heizen mit Heizkörpern sind geringere Betriebskosten.

 

Die Konvektionsheizung ist mit großen Verlusten bei der Wärmeübertragung und -aufnahme durch die Benutzer belastet. Bereits bei der Heizungsanlage geht Wärmeenergie unwiederbringlich verloren. Es braucht nur ein Leck, zu lange Rohre, älteres Material, aus dem die Anlage gebaut ist, und schon entweicht die Wärme. 

Die warme Luftwelle im Raum sammelt sich unter der Decke, wo wir als Nutzer sie nicht voll ausnutzen können. Es ist auch eine Verschwendung von thermischer Energie.

 

Erwähnenswert sind außerdem die Kosten für Umweltverschmutzung (Smog!) und die Kosten für die Installation einer Zentralheizung.

Vorteile von Infrarot-Panels

  • Einsparungen bei den Nebenkosten

  • Atemkomfort

  • Wärmedämmung der Wände

  • Umweltschutz

  • Niedrige Installationskosten

  • Einfache Montage

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